DIE LINKE. Westerwald stellt Direktkandidaten für die Landtagswahl auf

Nico Sternberg

Nachdem der Landesverband bereits Anfang Juli die Landesliste für die kommende Landtagswahl gewählt hat ist nun auch der Kreisverband der LINKEN. im Westerwald nachgezogen und hat die beiden Direktkandidaten für den Wahlkreis 5 und 6 aufgestellt.

Für den Wahlkreis 5 (Bad Marienberg/Westerburg) wird Nico Sternberg kandidieren.
Der 21-Jährige wohnt in Pottum, ist Mitglied des Kreisausschusses für Jugendhilfe und Soziales und gehört als Pressesprecher und Schriftführer bereits dem Kreissprecher*innenrat an.
Er ist gelernter Kaufmann im Einzelhandel und absolviert aktuell eine Zweitausbildung als Gärtner für Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau.
Seine Schwerpunkte setzt er auf die Themen Jugendförderung und soziale Gerechtigkeit.
Gemäß dem Motto „Jugend braucht Freiraum“ setzt er sich dafür ein, dass keine Kürzungen im Bereich Jugend, Kultur und Bildung stattfinden. Stattdessen sollen sich Land und Kommunen dafür einsetzen, dass Jugend- und Kulturangebote, wie z.B. Schwimmbäder, Sportangebote und Jugendräume, verstärkt angeboten werden. Dazu braucht es zusätzlich einen gut ausgebauten und bezahlbaren Nahverkehr.
Stand 2018 sind 20,8% der Jugendlichen unter 18 in Rheinland-Pfalz, bei Alleinerziehenden sogar 46,9%, akut von Armut bedroht. Wir brauchen eine Kindergrundsicherung, die alle Kinder effektiv vor Armut schützt.
Zusätzlich brauchen wir finanzielle Förderungen, die Familien der unteren Einkommensschichten die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen.


„Niemand darf aufgrund finanzieller Voraussetzungen aus dem gesellschaftlichem Leben ausgeschlossen werden.“

 

Als Direktkandidat für den Wahlkreis 6 (Montabaur) wurde Thomas Becker gewählt.
Der 57-Jährige wohnt in Kölbingen und ist selbstständiger Zimmermann.
Politisch setzt er sich schwerpunktmäßig dafür ein das Ehrenamt zu fördern, sowohl im sozialen als auch im politischen Bereich. Dazu sollen durch Entlastungen steuerliche Anreize geschaffen und der persönliche Einsatz mehr gewürdigt werden.
Zudem möchte er den ÖPNV stärken und die Erreichbarkeit auch kleinerer Dörfer im Westerwald, sowie im gesamten Landesgebiet, gewährleisten.


„Mobilität muss für jeden Bürger bezahlbar sein.“

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