PM zu Klimafragen der Parents for Future

PM FriedenspolitikPM Umwelt und Energie

Der Ortsverband Unterwesterwald der Linken weist auf das beachtliche Abschneiden seiner Kandidaten bei den Wahlprüfsteinen der örtlichen Parents for Future hin, welche am Montag unter https://parentsforfuture.de/de/ransbach-baumbach veröffentlicht wurden.

"Der Klimawandel ist eine ernsthafte Bedrohung unserer Zivilisation und muss schnellstmöglich aufgehalten werden. Die Kosten für die Umstellung dürfen allerdings nicht der finanziellen Unter- und Mittelschicht aufgedrängt werden. Die Kosten des Klimawandels müssen die Tragen, die ihn hauptsächlich verursachen. Deshalb fordere ich auch in Sachen Umwelt- und Klimaschutz "Konzerne zur Kasse" so der Kandidat für Wahlkreis 5, Nico Sternberg.

Die Linke tritt daher konsequent für Klimagerechtigkeit ein, denn die Schäden von 40 Jahren Blockade in Sachen Klimaschutz durch CDU, FDP, SPD und Co. müssen nicht nur die Waldbesitzer ertragen, sondern ganz direkt auch Rentner, Transferleistungsempfänger und Dachgeschoss MieterInnen welche sich nicht von den Folgen der Extremwetterereignisse frei kaufen können!

Im Hinblick auf diese Problematik erklärt Thomas Becker, Kandidat für Wahlkreis 6: "Mit Nahwärmenetzen können wir flächenweise fossile Einzelheizungen ersetzen, wie der Rhein-Hunsrück Kreis zeigt.
Sie sind gerade für die Bestandsgebäude eine große Chance und ermöglichen auch sozial schwachen eine gute, CO2-Neutrale Wärmeversorgung mit geringen Investitionskosten. Das System der Groko Abermilliarden an Steuergeldern für individuelle Förderung zu Gunsten von einzelnen auszugeben ist gescheitert und führt zum Sanierungsstau. Mit dezentralen Heizzentralen sind innovative, klimaneutrale Heizkonzepte im ganzen Dorf möglich und können als solche auch in Zukunft einfach modernisiert werden ohne das sich Privatpersonen existenziell verschulden müssen. Ansätze wie die Agrothermie, saisonale Wärmespeicher und kalte Nahwärme sollten von der Landesregierung systematisch beworben, gefordert und gefördert werden! Dies ist ökologisch und ökonomisch für alle Beteiligten von Vorteil."